GESCHICHTE
„Hijama“ ist die arabische Bezeichnung für das Schröpf-Heilverfahren und hat in der islamischen Welt eine besondere Bedeutung, da diese Heilmethode vom Propheten Muhammad empfohlen wurde. Es handelt sich um eine Therapie aus der Naturheilkunde. Das Schröpfen allgemein ist seit 5000 Jahren bekannt. Seit mehrere Jahrhunderten ist es auch in anderen Regionen und Kulturen wie Indien, Griechenland, Japan und China eine anerkannte Heilmethode. Das erste medizinische Dokument stammt aus dem Jahre 1550 v. Chr. und wurde In Ägypten gefunden.
Früher wurden Materialien wie Tierhörner, Bambus oder Keramik für die Herstellung der Schröpfgefässe verwendet. Heute bestehen sie natürlich aufgrund hygienischen aber auch praktischen Gründen aus Glas oder Silikon.
WIRKUNG
Angestautes Blut und Lymphe können Beschwerden im Körper hervorrufen. Beim Nassen Schröpfen werden durch Vakuum an den entsprechenden eingeritzten Hautstellen die toxischen Substanzen, die sich im Gewebe mit gestautem Blut angesammelt haben, dem Körper entzogen.
Dadurch wird der Fluss von Blut und Lymphe in der Mikrozirkulation der Körperregionen verbessert und das Gewebe besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, wodurch sich muskuläre Verspannungen, Ödeme sowie verklebte Faszien lösen können. Somit kann Hijama schmerzlindernd wirken und aufgrund der entgiftenden Wirkung gegen Übersäuerung helfen.
Die Stimulation der Hautnerven am Ort des Schröpfens, wirkt sich positiv auf die Organe bzw. Organfunktion aus, die in Verbindung mit den Nerven stehen (Reflexzonen). So werden Selbstheilungskräfte angeregt und der Körper kann sich regenerieren.
VORBEHANDLUNG
ABLAUF
Vor dem eigentlichen Nassen Schröpfen werden die Gläser kurz auf die desinfizierte trockene Haut gesetzt und angesaugt, um die Durchblutung anzuregen und die genauen Schröpfpunkte zu definieren. Danach werden die Gläser entfernt und die Haut mit einer kleinen Blutlanzette innerhalb des sichtbaren Schröpfpunktes an mehreren Stellen klein angeritzt. Darauf werden die Schröpfgläser wieder auf die Schröpfpunkte angebracht und mit Vakuum leicht angesaugt, damit eine kleine Menge Blut entnommen werden kann.
Die geschröpften Hautstellen werden gesäubert und wieder desinfiziert. Die kleinen Einschnittwunden werden nicht mit Verbandmaterial abgedeckt sondern offen gelassen, damit die Wundheilung beschleunigt werden kann.
NACHBEHANDLUNG
KONTRAINDIKATIONEN
Bevor eine Person eine Behandlung mit Nass Schröpfen in Anspruch nehmen darf, müssen bestimmte gesundheitliche Bedingungen und Voraussetzungen erfüllt sein. Somit dürfen folgende Personen NICHT behandelt werden:
Allgemein dürfen die zu behandelnden Hautareale keine Auffälligkeiten aufweisen. Bei Muttermalen oder Wunden darf nicht geschröpft werden.
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